Januar 2017

Begleiten Sie unsere Mitarbeiterin Janine auf eine Reise durch Namibia. Unzählige Mythen und Legenden umgeben dieses facettenreiche Land. Endlose Landschaften, Wüste, eine atemberaubende Tierwelt im Etosha Nationalpark sowie die einzigartige Mischung aus afrikanischen und europäischen Einflüssen - was wird Ihr persönliches Highlight werden?

Ihr Chronist

Liebe Reisefreunde,

mein Name ist Janine und ich arbeite bei Berge & Meer im Einkauf, wo ich u. a. die Reisen in das südliche Afrika betreue. Nun fliege ich mit einer unserer Reisegruppen nach Namibia und schaue mir unsere Reise einmal selbst an. Ich freue mich darauf das Land und die herzlichen Menschen kennenzulernen und frage mich bereits jetzt, was mich auf meiner Reise erwartet. Ich lade Sie herzlich dazu ein, meinen Reisebericht zu verfolgen und die gewonnenen Eindrücke mit mir zu teilen.

Es geht los!

Viel Freude beim Lesen,
Ihre Janine

1. - 2. Tag: Anreise und Ankunft in Windhoek - Kalahari

Vor jedem Flug ist es mir etwas mulmig zumute. Dennoch steige ich ein, denn nur so kann man auch etwas von der Welt sehen. Die Anreise verlief ohne Probleme, war aber etwas anstrengend. Nach ca. 9 Stunden und 30 Minuten Flug landete die Maschine der Air Namibia in Windhoek. Nach dem ich alle Formalitäten erledigt habe, traf ich dann auf den Rest meiner Reisegruppe und nicht zu vergessen unseren netten Fahrer und die Reiseleiterin. Nach dem Flug sind wir natürlich alle erschöpft, trotzdem stand uns noch die Fahrt in die Kalahari bevor.

Zuerst fuhren wir in Richtung Windhoek Zentrum und folgten anschließend einer schier endlosen Straße in Richtung Wüste. Der Ausblick in die Weite der Landschaft war sehr beeindruckend. Auf dem Weg haben wir noch einen Halt beim "Tropic of Capricorn" gemacht. Nun ist es schon später Vormittag und die Sonne wird immer stärker. Die Temperaturen klettern hoch. Nach den vergangenen frostigen Tagen in Deutschland freue ich mich natürlich sehr über die Wärme.

Noch bis in den Nachmittag dauerte es, bis wir dann unsere Unterkunft für die heutige Nacht erreicht haben - die Auob Lodge. Hier vermittelt das Lodge Team einem sofort das Gefühl willkommen zu sein. Nach dem einchecken konnten wir noch ein wenig ausruhen, bevor auch schon das Highlight des Tages startete.

Aufgeteilt auf 3 offene Geländewagen, brachen wir zu einer Wüstentour auf. Ich bin total fasziniert von dieser hinreißenden Landschaft. Der rote Wüstensand schafft einen tollen Kontrast zu den Sträuchern und Bäumen. Wir wussten vorher nicht was uns erwartet - werden wir Tiere sehen und wenn ja welche? Unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Anfangs huschten hier und dort ein paar Springböcke an uns vorbei. Doch dann sahen wir eine Herde Oryx-Antilopen und auch Gnus zeigten sich. Wie Wildpferde galoppierten ein paar Zebras nicht weit von unserem Fahrzeug entfernt und auch die Strauße schienen um die Wette zu laufen. Unser Fahrer fand im roten Wüstensand ein paar größere Spuren und fing an sie zu deuten. Und tatsächlich haben wir nach etwas längerem Suchen eine Herde von 11 Giraffen erspäht. Leider waren die Tiere heute alle nicht so ganz in der Stimmung für unsere Fotos zu posieren, aber die Eindrücke waren einmalig!

Der krönende Abschluss war der Sonnenuntergang inmitten der Wüste, welcher uns noch mit einem erfrischenden Getränk versüßt wurde. Glücklich und zufrieden sind wir zurück in unsere Lodge gekehrt, wo auch bereits das leckere Abendessen hergerichtet war. Jetzt freue ich mich endlich schlafen zu gehen und bin gespannt was mich morgen erwartet.

3. Tag: Kalahari - Keetmanshoop

Um 6.00 Uhr heute früh bin ich aufgestanden, damit ich vor dem Frühstück um 8.00 Uhr noch etwas Zeit hatte das schöne Wetter zu genießen. Um 9.00 Uhr (alle frisch gestärkt vom leckeren Essen) sind wir in Richtung Keetmanshoop aufgebrochen. Aber bevor wir diesen Ort erreicht haben, unternahmen wir noch einen Abstecher zum Köcherbaumwald.

Sehr eindrucksvoll diese Landschaft und die außergewöhnlichen Bäume. Anschließend konnten wir in Keetmanshoop durch ein kleines Shoppingcenter schlendern - hier gab es übrigens auch noch die Adapter für die Steckdosen zu kaufen, da von einigen die Stecker nicht passten.

Nun sind wir in unserer Unterkunft für die nachfolgenden beiden Nächte angekommen und können den restlichen Tag, bis zum Abendessen, nach unseren Wünschen gestalten. Einige nutzen die Gelegenheit um sich im Pool etwas abzukühlen und andere bevorzugen es noch ein wenig durch den Ort zu spazieren. Morgen erwartet uns der 2. Größte Canyon der Welt. Schon jetzt freue ich mich darauf davon zu berichten.

4. Tag: Keetmanshoop - Fish River Canyon - Keetmanshoop

Heute hieß es für unsere Gruppe ein wenig früher aufstehen. Pünktlich um 7.00 Uhr starteten wir mit dem Frühstück und um 8.00 Uhr sind wir zu unserem heutigen Tagesziel, dem Fish River Canyon, aufgebrochen. Bereits zu diesem Zeitpunkt waren es 35 °C.

Die Fahrt glich auch heute wieder einer Berg-und Tal-Bahn, mit dem kleinen Unterschied, dass es für uns auf Schotter- und Sandpisten auf und ab ging. Und dann erreichten wir endlich unser lang ersehntes Tageshighlight - den zweitgrößten Canyon der Welt. Dieses beeindruckende Panorama lässt sich kaum in Worte fassen. Gemeinsam wanderten wir entlang des Canyon Randes bis hin zu einem Aussichtspunkt und genossen währenddessen die grandiose Aussicht. Mehr als eine Stunde führte uns der Weg über Felsen und Steine. Zwischenzeitlich kletterte das Thermometer auf sagenhafte 55 °C in der Sonne, der wir hier schutzlos ausgesetzt waren.

Wir Europäer freuen uns natürlich über so viel Sonne, die namibischen Einwohner jedoch sehnen sich nach Regen. Das Land ist sehr trocken und auch die hier lebenden Tiere sind auf den Regen angewiesen.

Und dann war es auch schon so weit. Auf dem Rückweg zu unserer Lodge wurden wir von einem kurzen, jedoch sehr starken Wüstensturm überrascht. Der heftige Regenschauer verwandelte die eben noch so trockene Piste innerhalb von Sekunden in eine geflutete Wasserstraße. Der Sand wurde durch den begleitenden Wind so aufgewirbelt, dass man für ein paar Sekunden nichts mehr vor dem Bus sehen konnte. Aber so schnell der Wetterumbruch kam war er auch schon wieder verschwunden und die Sonne präsentierte sich wie gewohnt am Himmel.

Zurück in der Central Lodge angekommen, wurde uns auch schon ein sehr leckeres Menü serviert. Nun ruft auch schon mein Bett nach mir, auf das ich mich nach so einem aufregenden Tag sehr freue.

5. Tag: Keetmanshoop - Helmeringhausen - Region Namib Naukluft

Nach dem Frühstück stand uns eine längere Fahrt in die Region Namib Naukluft bevor. Am Fish River machten wir noch einen kurzen Halt und überquerten ihn zu Fuß. Was wir hier zu sehen bekamen, ist eine echte Seltenheit, denn es fließt sogar Wasser durch das sonst ziemlich ausgetrocknete Flussbett.

Über kilometerlange Sand- und Schotterpisten führte uns der Weg weiter bis nach Helmeringhausen, wo wir unseren Mittagsstopp einlegten. Helmeringhausen ist ein winzig kleiner Ort und die Hauptattraktion ist die kleine Familie aus Strohballen. Besonders kreativ fand ich, dass die "Kleidung" der kleinen Familie als Speisekarte für das dazugehörige Restaurant genutzt wird. Kurz nach der Mittagspause überraschte uns auch heute nochmal ein heftiger Regenschauer. Aber wie bereits gestern erzählt, sind diese in der Regel kurz und kräftig.

Unsere Unterkunft für heute ist die Hammerstein Lodge - eine kleine Wohlfühloase mitten in der Wüste. Direkt bei Ankunft wurden wir von zwei hübschen Springböcken begrüßt, die sich frei auf dem Lodge-Gelände bewegen. Auch ein Oryx, eine Leopardendame, zwei Geparden und ein paar Luxe sind in einem sehr großen Freilaufgehege auf dem Gelände beheimatet. Vor Ort konnten wir eine Führung für günstige 100 namibische Dollar buchen und die Tiere aus der Nähe sehen. Ein netter Ausflug, bevor wir zum Abschluss des Tages das köstliche Abendbuffet überfallen haben.

6. Tag: Region Namib Naukluft - Sossusvlei - Sesriem - Region Namib Naukluft

Früh aufstehen war angesagt. Bereits um 4.00 Uhr morgens bin ich von meinem Wecker aus dem Bett geklingelt wurden. Draußen haben noch die tollen Sternenbilder am Himmel gefunkelt, als wir uns samt Frühstückspaketen auf in Richtung der berühmten Dünen von Sossusvlei machten.

Die Tore zum Park öffnen zu Sonnenaufgang und sie schließen wieder zu Sonnenuntergang. Wir sind natürlich nicht so früh aufgestanden um als erste Gruppe dort zu sein, sondern um die wunderschönen Sonnen- und Schattenspiele auf den Dünen sowie den grandiosen Sonnenaufgang nicht zu verpassen. Ein paar Kilometer fuhren wir noch mit dem Bus durch die spektakuläre Landschaft, legten hier und dort einen Foto-Stopp ein und erreichten dann den Zielpunkt, von wo aus wir mit Geländewagen durch das Dünenmeer gefahren wurden.

Nachdem wir die "Big Daddy" - die höchste Düne - passiert haben, wurden wir bei einer Lehmbodensenke mit einer ebenfalls sehr hohen Düne im Hintergrund rausgelassen. Wie sagt man so schön? Der erste Eindruck zählt - kaum hatten wir das Fahrzeug verlassen, sichteten wir auch schon die ersten Oryx-Antilopen. Und nun begann der anstrengendste Teil des Tages. Ein Großteil unserer Gruppe machte sich auf den weg den Gipfel der über 170 Meter hohen Düne zu erklimmen. Entlang des Dünenkammes kämpften wir uns immer ein Stück weiter voran, was bei den Gegebenheiten kein Zuckerschlecken ist. Über 40 °C und der stets abrutschende Sand machten dies zu einer echten Herausforderung. Aber alle Mühe und Anstrengung war es wert, denn der Ausblick von dort oben war einfach unbeschreiblich!

Weiter ging es im Anschluss mit dem Besuch des Sesriem Canyons. Auch dieser ist ein unglaubliches Naturwunder. Nach einer kleinen, aber dennoch lohnenden Wanderung durch die Pfade des Canyons, fuhren wir wieder in Richtung unserer Unterkunft des Vortages. Hier verbringen wir auch die heutige Nacht.

Wie bisher jeden Abend war das Essen auch heute wieder sehr lecker. Doch dies bedeutet heute noch nicht das Ende dieses erfolgreichen Tages. Die hervorragende Lage der Lodge - inmitten der Wüste - bietet sich als perfekter Ausgangspunkt zum Sterne betrachten an. Und genau das werden wir nach Sonnenuntergang machen. Was für Sternenbilder wir wohl zu sehen bekommen?

7. Tag: Region Namib Naukluft - Solitaire - Swakopmund

Früh aufstehen war auch heute wieder angesagt, denn uns stand eine lange Fahrt durch die Wüste bevor. Aber dennoch ist auch diese Strecke sehr sehenswert gewesen. Wie jeden Tag bisher gibt es in den Weiten der Landschaft immer ein paar Tiere zu entdecken. So haben wir auch heute Zebras, Oryxe und Steinböcke gesehen.

Den ersten Halt machten wir in Solitaire. Der kleine Ort hat nicht mehr zu bieten als eine Bäckerei, eine Tankstelle und eine Unterkunft. Aber die uralten Autos, die das kleine Örtchen zieren, verleihen Solitaire den besonderen Charme. Mein persönliches Highlight hier waren jedoch die kleinen tierischen Anwohner. Wir entdeckten zum ersten mal ein paar putzige Erdhörnchen, die verspielt von Höhle zu Höhle liefen - sehr schön anzusehen!

Weiter ging es durch den Gaub Pass. Ein kurzer Fotostopp und der damit verbundene Spaziergang tat uns allen gut, denn bereits jetzt hatten wir eine lange Strecke auf der Schotterpiste hinter uns gebracht. Nach kurzer Zeit gelangten wir auch schon zum Kuiseb Canyon. Auch hier gab es eine kurze Pause um die herrliche Landschaft zu genießen.

Am späten Nachmittag erreichten wir die Lagune von Walvis Bay. Bei einem Spaziergang entlang der Promenade beobachteten wir die zahlreichen Flamingos, welche sich hier tummelten. Zählen war unmöglich, wir haben es selbst versucht. Anschließend unternahmen wir noch eine Stadtrundfahrt durch Swakopmund, unserem Tagesziel. Eine wunderschöne Stadt, die noch sehr an die deutsche Kolonialzeit erinnert. Einige Häuser und auch Straßen tragen noch heute deutsche Namen. Da kommt schon fast ein heimisches Gefühl auf.

Heute galt es sich selbst zu verpflegen. Einige entschieden sich außerhalb im Ort zu essen und ich speiste in unserer heutigen Unterkunft, dem Hansa Hotel. Das Essen war hervorragend und ist wirklich zu empfehlen. Mein Tipp: bestellen Sie sich doch einmal einen "Kaffee Kolonial". Alleine die Zubereitungszeremonie ist ein Highlight und Sie können die Nacht sicherlich sehr gut schlafen.

8. Tag: Swakopmund

Der heutige Tag steht uns zur freien Verfügung, jedoch hat sich die gesamte Gruppe für das angebotene Ausflugspaket bzw. für andere vor Ort buchbare Ausflüge entschieden. Für zwei Herren unserer Gruppe ging es heute nochmal raus in die Wüste. Die beiden haben sich entschieden die "living desert tour" zu buchen, um auch einmal die kleinen versteckten Lebewesen im Sandmeer zu erforschen.

Für den Rest der Gruppe ging es im Rahmen des Ausflugspakets nochmal nach Walvis Bay. Hier unternahmen wir eine halbtägige Bootstour in der Lagune. Direkt nach dem Ablegen des Bootes wurden wir von der sogenannten "Luftwaffe Namibias" auf Fischvorräte kontrolliert. Die Pelikane begleiteten uns ein gutes Stück unserer Tour. Und dann kam auch schon der nächste tierische Besucher, welcher ebenfalls mal das Boot von innen besichtigen wollte. Ein zutraulicher, noch recht junger Seehund, der uns ganz viel Spaß bereitete und es auch sehr genoss gestreichelt zu werden. Da er das Boot auch gar nicht mehr verlassen wollte, musste er auch mit frischem Fisch wieder vom Boot gelockt werden.

Die Sandbänke am Pelican Point sind wohl der Sammelpatz aller Robben. Auch hier macht zählen keinen Sinn. Ein paar Flamingos zogen an uns vorbei und auch ein paar Delfine spielten um die Boote herum. Zum krönenden Abschluss der Tour wurden uns noch ein paar frische Austern, Sekt sowie andere kleine Leckereien gereicht. Nach dieser sehr schönen und aufregenden Tour kehrten wir gegen Mittag zurück zum Hotel.

Die restliche Zeit des Tages können wir nach unseren Wünschen gestalten. Wir haben noch zwei ganz mutige in unserer Gruppe, die sich entschieden haben heute noch den Fallschirmsprung über Swakopmund zu buchen. Ein sicherlich sehr aufregendes Erlebnis mit grandiosem Ausblick auf die Stadt, die Dünen und das Meer im Hintergrund. Wir anderen bummeln gleich noch etwas durch den urigen Ort und suchen uns nachher ein nettes Lokal, wo wir zu Abend essen können.

9. Tag: Swakopmund - Twyfelfontein/Damaraland - Region Khorixas

Heute verließen wir die Küste und legten die bislang weiteste Strecke zurück (knapp 550 km). Gut versorgt mit liebevoll gepackten Frühstückspaketen starteten wir bereits um 6.30 Uhr am frühen Morgen. Es ist einfach faszinierend wie viele verschiedene Landschaftsbilder einen hier in Namibia erwarten. Alle paar Minuten verändert sich das Umfeld und man kommt nicht mehr aus dem Staunen heraus.

Angekommen bei Twyfelfontein zeigte das Thermometer schon wieder sagenhafte 45 °C an. Aber die Hitze ist hier viel leichter zu ertragen als bei uns (wenn es dann mal so heiß wird in Deutschland). Bei einer Wanderung kletterten wir durch die Felsen und bestaunten die uralten Felsmalereien. Erstaunlich, was die Menschen schon damals für Kunstwerke vollbringen konnten. Ca. eine Stunde verbrachten wir damit die Zeichen zu deuten, bevor es auch schon zum nächsten Programmteil überging.

Im lebenden Museum der Damaras bekamen wir veranschaulicht, wie die Menschen früher lebten. Man zeigte uns wie Feuer gemacht wurde, welche Pflanzen als natürliche Heilmittel genutzt wurden, wie Kleidung entstand und auch welche Spiele man spielte. Zur Verabschiedung gab es noch eine kleine Gesangs- und Tanzeinlage.

Der letzte Programmpunkt des heutigen Tages war der Besuch des versteinerten Waldes. Kaum zu glauben, was die Natur hier durch Erosionen geschaffen hat. Zahlreiche Holzstücke liegen hier - Nun ist das Holz über die Jahre jedoch zu Stein geworden. Dies war sehr spannend anzusehen und für mich kaum vorstellbar, dass so etwas entstehen kann.

Gegen 18.30 Uhr erreichten wir unsere Unterkunft - die Vingerklip Lodge. Mitten im Busch offenbart sich uns eine wunderschöne mit afrikanischen Dekors versehene Unterkunft. Von einer überaus herzlichen Dame wurden wir in Empfang genommen und konnten im Anschluss den Sonnenuntergang inmitten dieser herrlichen Landschaft genießen. Nach dem Abendessen sind wir geschafft von diesem ereignisreichen Tag, aber dennoch glücklich, zu Bett gegangen.

10. Tag: Region Khorixas - Region Etosha Nationalpark

Den Wecker habe ich heute Morgen extra ein bisschen früher gestellt, damit ich den Sonnenaufgang im herrlichen Monument Valley auch bloß nicht verpasse. Genauso wie der Sonnenuntergang war auch der Aufgang ein echtes Highlight. In ein sanftes Rot waren die gegenüberliegenden Felsen getaucht und die Giraffen streiften während der ersten Sonnenstrahlen an meiner Terrasse vorbei.

Beim Frühstück wurden wir von ein paar Pavianen bespaßt, die um das Restaurant herumtollten. Hier sollte man sein Handgepäck nicht aus den Augen lassen, denn sonst wird es noch von den Affen stibizt. Leider mussten wir diese tolle Unterkunft nach dieser Nacht schon wieder verlassen und machten uns nun auf den Weg in Richtung Etosha Nationalpark.

Noch auf dem Gelände der Lodge hielten wir am "Vingerklip". Das ist eine Felsformation, welche einem Finger gleicht und in den Himmel ragt. Nach kurzer Zeit haben wir den Hügel bestiegen und bestaunten auch hier nocheinmal die schöne Aussicht. In Outjo legten wir eine Mittagspause ein. Hier gab es einen herrlichen Souvenirshop, wo man hervorragend nach ein paar schönen Mitbringseln stöbern konnte. In der Bäckerei hatten wir die Möglichkeit uns noch ein paar Leckereien zu kaufen, oder aber auch einfach nur einen Kaffee zu trinken, bevor es weiter ging.

Eigentlich steht der Nachmittag laut Programm zur freien Verfügung, da aber alle die optionale Safari im offenen Geländewagen gebucht haben, ging es auch direkt zum Gate des Nationalparks. Hier wurden wir bereits erwartet und auf die offenen Fahrzeuge mit erhöhten Sitzen verteilt. Und los ging es. Kurz nach dem Start entdeckten wir auch schon die ersten Zebras, Springböcke, Gnus und Giraffen. Der Himmel bot uns derzeit ein einmaliges Spektakel. Zu meiner linken Seite erblickte ich strahlenden Sonnenschein, während zu meiner rechten Seite dunkle Wolken und Blitze den Himmel schmückten. Ein wirklich gigantisches Naturschauspiel.

Geschickt umfuhren unsere Fahrer das Unwetter, jedoch sind die Temperaturen durch einen starken Wind schlagartig abgekühlt. Darauf waren wir alle nicht wirklich vorbereitet. Trotzdem genossen wir unsere Safari in vollen Zügen und auch drei Mitglieder der "Big Five" scheuten sich nicht sich zu zeigen. So sahen wir zwei riesige Elefantenbullen, welche gemütlich fraßen und dann direkt vor uns die Straße überquerten. Nach einer Weile haben wir vier wunderschöne Löwinnen entdeckt, die sich unter einem Busch ihr Versteck für den aufziehenden Regen gesucht hatten. Zu guter Letzt trafen wir noch auf ein Nashorn, welches sich Zeit ließ sich in seiner vollen Pracht zu zeigen. Eine ganze Weile beobachteten wir das Tier aus der Ferne. Doch dann kam es doch etwas näher zu uns, sodass wir auch von dem Nashorn ein paar gute Schnappschüsse machen konnten.

Als wir zurück in Richtung Gate fuhren, waren wir dann doch etwas überrascht. Der gesamte Park, welcher eben noch eine Weite trockene Ebene war, hat sich in kürzester Zeit in einen kleinen See verwandelt. Ein Glück, dass wir mit den offenen Fahrzeugen nicht in diesen Wolkenbruch hereingeraten sind. Wir nächtigen für heute und auch morgen in der Toshari Lodge, wo wir auch gleich ein köstliches Abendessen mit diversen Spezialitäten vom Grill genießen durften.

Es hat sich etwas eingeregnet - begleitet vom Plätschern auf dem Dach lege ich mich nun schlafen. Morgen brechen wir noch im Morgengrauen zu einer weiteren Safari auf. Ich hoffe nur, dass es die Gegebenheiten im Park überhaupt zulassen, denn ein Ende des Regens ist in diesem Moment nicht in Sicht.

11. Tag: Region Etosha Nationalpark

Bereits um 7.30 Uhr brachen wir auf zu unserer ganztägigen Bussafari im Etosha Nationalpark. Nachdem die gestrige Safari ja schon sehr erfolgreich war, sind wir natürlich sehr gespannt gewesen welche Tiere sich uns zeigen würden. Aufgrund der Regenergüsse ist jedoch reichlich Wasser im Park vorhanden, was es uns wirklich erschwert hat viele Tiere zu Gesicht zu bekommen. Aber dennoch haben wir einige Zebras, Gnus und Steinböcke vor die Linse bekommen. Auch ein paar Schakale streiften auf der Suche nach Essen um die vielen neugeborenen Tiere herum.

Nach unserer Mittagspause wurde der Ruhe dann jedoch ein Ende gesetzt. Ein paar Löwinnen mit ihren Jungen haben sich ein gemütliches Plätzchen im Busch neben der Straße gesucht. Bekanntlich jagt ja ein Highlight das nächste. Voller Freude beobachteten wir eine Straußendame, wie sie mit ihren 11 Babys seelenruhig durch die Steppe lief. Allerdings war das nur die Ruhe vor dem Sturm, denn eine Hyäne lag bereits auf der Lauer um die kleinen zu schnappen. Das Straußenmännchen eilte zur Hilfe und rannte mit den kleinen hinfort, während die Straußendame den Angriff erfolgreich abgewehrt hatte. Das war ein nervenaufreibender Moment für uns alle und ein krönender Abschluss der Safari, bevor wir zum Abendessen in die Lodge zurückgekehrt sind.

12.Tag: Region Etosha Nationalpark - Windhoek

Die Hauptstadt Namibias ruft - mit kurzem Halt in Otjiwarongo und in Okahandja begaben wir uns zurück nach Windhoek. Heute allerdings mit etwas mehr Zeit im Gepäck um die Stadt zu erkunden. Der erste Anlaufpunkt war eine Diamanten Werkstadt, wo wir eine kurze und knappe Präsentation über die hübschen Edelsteine erhielten und auch ein paar Schmuckstücke begutachten konnten. Interessant fand ich, nach welchen Kriterien der Wert der Steine festgelegt wird. Anschließend bekamen wir 2 Stunden Zeit um auf eigene Faust etwas die Gegend zu erkunden und ein wenig durch die Geschäfte zu bummeln.

Nachdem alle ein paar hübsche Mitbringsel erstanden haben und sich einen ersten Eindruck verschaffen konnten, brachen wir zur Stadtrundfahrt auf. Die bekannte Christuskirche war unsere erste Anlaufstelle. Nachdem wir sie im Detail von innen und außen betrachtet hatten, gingen wir noch zum gegenüberliegenden Tintenpalast und sahen ebenfalls die alte Feste sowie das Museum der Unabhängigkeit (von außen). Der letzte Stopp im Zentrum war der Bahnhof. Davor steht noch eine alte Lock, welche Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut wurde. Auch das Bahnhofsgebäude ist sehr hübsch gestaltet. Besonders spannend fand ich den Fahrplan - das muss man einfach mal gesehen haben!

Auch das Township Katutura gehört noch zu Windhoek. Dorthin führte uns die Fahrt im Anschluss. Für mich ist es nicht vorstellbar so leben zu können, aber wenn man die Leute so beobachtet, scheinen sie mit dem was sie haben zufrieden zu sein. Von den reichen, über den Mittelstand bis zu den armen Menschen ist hier alles vertreten. Aber die höherwertigen Häuser lassen den ärmlichen Eindruck der eng aneinander liegenden kleinen Blechhütten natürlich nicht verblassen.

Nach dieser anderen Seite Windhoeks fuhren wir dann zu unserer Unterkunft, dem Safari Court Hotel, welches etwas außerhalb von der Stadt gelegen ist. Die letzte Nacht in Namibia bricht an - unglaublich, wie schnell die Zeit verflogen ist!

13. - 14. Tag: Abreise und Ankunft in Deutschland

Am letzten Tag hatten wir die Möglichkeit etwas länger zu schlafen. Jedoch nicht alle unserer Gruppe, denn ein Teil hat ja noch die optionale Verlängerung zu den Victoria Fällen gebucht. Für diese Personen hieß es bereits um 9.00 Uhr Aufbruch zum Flughafen.

Da ich mich ja noch verabschieden wollte, stand ich natürlich auch pünktlich am Bus. Anschließend gab es ein ausgiebiges Frühstück. Am Nachmittag war ich mit der zuständigen Kollegin der örtlichen Agentur verabredet und die Zeit bis dahin verbrachte ich noch etwas am Pool - die letzten Sonnenstrahlen genießen.

Gegen 18.00 Uhr wurden wir dann per Transfer zum Flughafen in Windhoek gebracht. Pünktlich um 21.30 Uhr startete unser Flieger nach Frankfurt und knapp 10 Stunden später hatten wir schon wieder deutschen Boden unter den Füßen. Der Temperaturunterschied zwischen Namibia und Deutschland ist natürlich enorm. Aber auch in Frankfurt durfte ich noch einen farbenfrohen Sonnenaufgang erleben.

Fazit

Namibia ist ein beeindruckendes und sehr vielseitiges Land, mit unglaublich herzlichen Menschen und einer faszinierenden Tierwelt. Ein Highlight jagt das nächste - ich kann mich gar nicht entscheiden, was mir auf der Reise am besten gefallen hat. Vielleicht möchten Sie sich lieber selbst von der Schönheit des Landes überzeugen?

Ihr Reiseverlauf

1. Tag - Anreise
Linienflug von Frankfurt nach Windhoek.

2. Tag - Windhoek - Kalahari (ca. 330 km)
Angekommen in Windhoek empfängt Sie Ihre deutschsprachige Reiseleitung. Kalahari - Woran denken Sie da? Bestimmt an die gleichnamige Wüste. Die Steppe zeichnet sich durch ihren überwiegend feinpulvrigen roten Sand aus und erstreckt sich von Südafrika über Namibia bis nach Botswana und Angola. Am Nachmittag bietet sich Ihnen die Gelegenheit, die Faszination Kalahari hautnah zu erleben. Bei einer Wüstenfahrt (buchbar vor Ort, ca. 465 NA$ pro Person) erforschen Sie die endlose Weite dieser faszinierenden Landschaft. Oder Sie gestalten den restlichen Tag nach Ihren Wünschen und lassen, z. B. in Ihrer Lodge, die Seele baumeln. Die Übernachtung erfolgt in der Region Kalahari.

3. Tag - Kalahari - Keetmanshoop (ca. 280 km)
Die Region hat noch viel mehr zu bieten. Der Köcherbaumwald mit seinen 200 - 300 Jahre alten Bäumen ist ein beliebtes Fotomotiv, und das zu Recht: Die bis zu 9 m hohen Bäume sind bizarr anzusehen und verdanken ihren Namen den Einheimischen, die aus der Rinde Köcher für ihre Pfeile formten. Keetmanshoop, die Stadt der Hoffnung, ist das Ziel dieser Tagesetappe. Im Jahre 1866 von Johann Keetmann als Missionsstation gegründet, gilt sie heute als die Hauptstadt Südnamibias. Nach einem weiteren erlebnisreichen Tag freuen Sie sich bereits auf Ihr Bett in Ihrer Unterkunft in Keetmanshoop.

4. Tag - Keetmanshoop - Fish River Canyon - Keetmanshoop (ca. 350 km)
Wow! Was für eine Aussicht! Der Fish River Canyon, zweitgrößter Canyon der Welt, offenbart Ihnen ein Farbenspiel aus türkis-grünem Wasser gepaart mit den erdfarbenen Tönen der gewaltigen Felsformationen. Nehmen Sie sich die Zeit und entdecken Sie die Schönheit dieses Naturwunders. Sie übernachten in der Unterkunft vom Vortag.

5. Tag - Keetmanshoop - Region Namib Naukluft (ca. 430 km)
Während Sie dem gleichmäßigen Verlauf der slalomförmigen Straßen der Tsarisberge folgen, wird die Entfernung zum Boden immer größer. Sie passieren Helmeringhausen, einen weiteren beschaulichen Ort. Haben Sie die kleine Familie aus Strohballen gesehen? Drollig, nicht wahr? Die Übernachtung erfolgt in der Region Namib Naukluft.

6. Tag - Region Namib Naukluft - Sossusvlei - Region Namib Naukluft (ca. 200 km)
Das Geräusch des haltenden Busses am frühen Morgen signalisiert Ihnen - es geht weiter! Erst Richtung Sossuvlei, danach legen Sie per Allradfahrzeug die letzten Meter zu den ca. 300 m hohen Dünen zurück. Der Anblick der weiß bis rotbraun schimmernden Giganten weckt eine gewisse Ehrfurcht. Trauen Sie sich den Gipfel zu erklimmen? Die vielen toten Bäume im dahinterliegenden "Dead Vlei" wirken fast ein wenig gespenstisch. Wussten Sie, dass manche dieser Bäume über 500 Jahre alt sind? Abschließend halten Sie am Sesriem-Canyon. Beeindruckend, was hier durch die Millionen Jahre lange Einwirkung des Flusses Tsauchab entstanden ist! Übernachtung in der Region Namib Naukluft.

7. Tag - Region Namib Naukluft - Swakopmund (ca. 450 km)
Frisch gestärkt vom Frühstück setzen Sie die Fahrt nach Swakopmund, dem „südlichsten Nordseebad”, fort. Ja, Sie sehen richtig: Hier existieren noch heute zahlreiche Relikte aus der deutschen Kolonialzeit. Die kurze Orientierungsfahrt lässt Sie beim Betrachten der Fachwerkhäuser das ein oder andere Mal an heimische Architektur denken. Neben der einladenden Promenade bietet die Stadt eine historische Seebrücke sowie einen Leuchtturm. Schlendern Sie über den Markt für handgefertigte Holzskulpturen und bewundern Sie das handwerkliche Geschick dieser Menschen. Wie lange man wohl für solch eine Skulptur braucht? Fragen Sie die Verkäufer doch einfach mal! Die Übernachtung findet in der Region Swakopmund statt.

8. Tag - Swakopmund (auf Wunsch)
Ein freier Tag - was tun? Nutzen Sie die Gelegenheit und erkunden Sie Swakopmund auf eigene Faust. Fragen Sie ruhig Ihre Reiseleitung nach interessanten, vor Ort buchbaren Ausflügen. Besuchen Sie z. B. die Seehundkolonie und beobachten Sie die lustigen Tiere beim herumtollen. Bei Buchung des Ausflugspakets sehen Sie während einer Bootstour zum Pelican Point (ca. 3.5 Stunden, inklusive Snacks, Getränke und frischen Austern) mit etwas Glück Flamingos, Pelikane, Seehunde und Delfine. Haben Sie schon mal Flamingos aus nächster Nähe beobachtet? Ein zauberhaftes Erlebnis! Die Übernachtung erfolgt im Hotel vom Vortag.

9. Tag - Swakopmund - Twyfelfontein - Khorixas (ca. 550 km)
Sie setzen Ihre Fahrt fort nach Twyfelfontein, das bekannt ist für seine Felsplatten mit Jahrtausende alten Gravuren. Während der ca. 3 km langen Wanderung lesen Sie spannende Geschichten aus den über 2.000 Felszeichnungen. Diese gelten als einer der reichsten Funde Namibias, die ältesten werden auf das Jahr 3.300 v. Ch. datiert. Im Anschluss besuchen Sie das "Living Museum" der "Damaras", einer namibischen Volksgruppe. Gespannt erfahren Sie, wie in früheren Zeiten z. B. Waffen und Kleidung hergestellt oder Feuer gemacht wurde. Begleitet von Tanz und Musik wird dieses Erlebnis zu einer tollen Erfahrung. Haben Sie sich so das frühere Leben der Damaras vorgestellt? Weiterfahrt in die Region Khorixas, wo Sie auch die heutige Nacht verbringen.

10. Tag - Khorixas - Etosha Nationalpark (ca. 550 km)
Auf Ihrer Fahrt zum Etosha Nationalpark halten Sie in der Hauptstadt der Provinz Outjo. Die an einer ganzjährig Wasser führenden Quelle gelegene Stadt wurde 1880 von dem Händler Tom Lambert gegründet. Fünf Jahre später ließ sich hier eine deutsche Militäreinheit nieder. Eines der ersten Häuser von Outjo war das Frankehaus, ein altes Steinhaus aus dem Jahr 1899, welches von den deutschen Truppen unter Leitung von Hauptmann von Estdorff gebaut wurde. Im Anschluss geht es weiter zu Ihrer Unterkunft außerhalb des Parks. Im Rahmen des Ausflugspakets haben Sie die Möglichkeit, den Etosha Nationalpark bereits heute zu besuchen. Die Safari erfolgt in einem offenen Geländewagen mit erhöhten Sitzen zur besseren Sichtung der Tiere. So erleben Sie die Faszination Namibia!

11. Tag - Etosha Nationalpark
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des berühmten Etosha Nationalparks. Bei Ihrem Blick aus dem Reisebus entfalten sich die unglaublichen Weiten vor Ihren Augen. Gespannt folgen Sie den flinken Antilopen. Elegante Tiere - so anmutig und grazil zugleich! Mit etwas Glück kreuzen auch Zebras, Giraffen und Elefanten Ihren Weg. Ist das etwa eine Löwenmama mit ihrem Baby unter dem großen Busch? Sie übernachten außerhalb des Parks.

12. Tag - Etosha Nationalpark - Windhoek (ca. 450 km)
Nach einer langen Reise führt Sie Ihr Weg zurück nach Windhoek, der Hauptstadt Namibias. Wussten Sie, dass die Stadt mit einer Höhe von 1.650 m die elfthöchste Hauptstadt der Welt ist? Während Ihrer Fahrt über Outjo, Otjiwarongo und Okahandja lassen Sie die ersten Eindrücke des Landes auf sich wirken. In Gedanken sicher noch bei den unendlich vielen Eindrücken der letzten Tage, sehen Sie während einer Stadtrundfahrt unter anderem das Parlamentsgebäude und die bekannte Christuskirche. Ihre letzte Nacht in Namibia verbringen Sie in der Region Windhoek.

13. Tag - Abreise
Dieser Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Nutzen Sie die letzten Stunden vor der Abreise und gestalten Sie den Tag ganz nach Ihren Wünschen. Anschließend erfolgt der Transfer zum Flughafen und Sie fliegen zurück nach Deutschland.

14. Tag - Ankunft in Deutschland