Das Perleninsel-Archipel am Golf von Panama, bestehend aus 90 kleinen und ungezählten winzigen Inseln, diente berüchtigten Piraten wie Sir Francis Drake als Verstecke für ihre Beute. Die Mehrzahl zeichnet sich durch traumhafte Postkartenstrände mit Kokospalmen und tropischer Vegetation aus. Tauchurlauber finden hier ein Unterwasserparadies mit Korallenriffen, exotischen Fischen, Riffhaien, Rochen, Delfinen und Meeresschildkröten. Da die Provinz Panama im Norden an die indigenen Gebiete der Kuna grenzt, sollten Rundreisen einen Besuch dieses Indianerstammes beinhalten, der für seine bunte Kleidung und kunstvollen Stickarbeiten bekannt ist. Der östliche Teil der Provinz besteht aus dunkelgrünem Regenwald, in den bunte Orchideen farbige Tupfer zaubern. Als schönster Sandstrand der Region präsentiert sich Punta Chame auf einer Landzunge, die weit in den Pazifik hinausragt. Vom gleichnamigen idyllischen Fischerdorf aus erreichen Sie nach einer 10-minütigen Bootsfahrt die kleine, von Kokospalmen und Mangobäumen geprägte Insel Toborcillo - auch John Wayne Island genannt - die einst zum Besitz des Helden zahlreicher Westernfilme zählte. Beim Abschied in Panama-City ist jedem klar, dass es in diesem mittelamerikanischen Land noch viel zu entdecken gibt. So ist es nicht verwunderlich, dass manch einer für den nächsten Jahresurlaub eine der Panama-Rundreisen plant, die in andere Landesgegenden führen.