Reisen in das Viñales-Tal

Für Ihren Urlaub im Westen von Kuba wählen Sie am besten hoch in den Bergen die kleine, beschauliche Ortschaft Viñales als Basis. Übernachten Sie hier in einer der urigen Casas Particulares oder in einem exklusiven Hotel. Dort genießen Sie hochwertigen Service und können die schmackhafte Küche von der Sonneninsel genießen: Knusprig frittiertes Hühnchen oder Spanferkel, Reis mit Speck und Bohnen sowie leckere Kochbananenchips sind Klassiker in der Region. Am Morgen genießen Sie einen aromatischen Kaffee - wo die edlen Bohnen herkommen, erfahren Sie bei einem Ausflug durch das Viñales-Tal. Hier befinden sich nämlich einige der besten Plantagen des gesamten Landes. Im Rahmen eines Besuches verkosten Sie die verschiedenen Sorten und lassen sich genaue Details zum Anbau auf Kuba erzählen. Beachtlich ist zudem die Kultivierung von Tabak in der Region. Die nikotinhaltigen Blätter werden später zum Beispiel zu den weltberühmten Cohibas, der Lieblingsmarke Fidel Castros, verarbeitet. Daneben können Sie auf Landgütern aber auch handgedrehte Biozigarren erwerben. Neben der Landwirtschaft ist auch die reizvolle Natur Grund genug, um das Viñales-Tal zu bereisen. Starten Sie zu ausgiebigen Wanderungen und bewundern Sie die mächtigen Felsmonolithen, die Mogotes. Ihnen zu Füßen leben exotische Tierarten im tropischen Wald, wie etwa bis zu 54 verschiedene Vogelarten und das seltene Nagetier Jutia. Auf manchen Farmen wird es sogar als Haustier gehalten. Ein anderes Naturwunder im Viñales-Tal sind die vielen geheimnisvollen Höhlen. Unternehmen Sie eine Tour zur Cueva del Indio, zur Cueva de San Miguel oder zur Caverna de Santo Tomás. Letztere bildet mit über 46 km das größte Höhlensystem auf ganz Kuba. Zur Besichtigung buchen Sie am besten eine Führung. Ortskundige Reiseleiter zeigen Ihnen einige der schönsten Tropfsteinformationen. Das Viñales-Tal gehört ganz nebenbei zu den besten Terrains für einen Aktivurlaub auf Kuba. Nehmen Sie doch auf dem Rücken eines Pferdes Platz und folgen Sie den vielen Wegen durch die mit Palmen bewachsenen Senken. Ziel eines Ausritts kann das Mural de la Prehistoria sein. Hier hat sich im Tal von Dos Hermanas der mexikanische Künstler Leovigildo Gonzáles Morillo an einer riesigen Felswand verewigt. Sein monumentales Gemälde am Mogote de Pita ist insgesamt 120 m hoch und 160 m breit. Die Sehenswürdigkeit stammt aus den frühen 1960er Jahren. Nach einem erlebnisreichen Tag geht es zurück in das Dorf, wo in einigen der traditionellen Saloons bereits typisch kubanische Bands erste Rhythmen für ihre abendlichen Auftritte einüben.